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Das neueste Video von Elisabeth Pähtz: Motiverkennung - Manchmal braucht es ein extra Schachgebot

Das neueste Video von Elisabeth Pähtz: Motiverkennung - Manchmal braucht es ein extra Schachgebot

Merlin2017
| 13 | Strategie

Die großen Sommerturniere stehen vor der Tür und da will man natürlich bestens vorbereitet sein.

Das geht auch ganz einfach! Chess.com veröffentlicht jeden Mittwoch ein neues Video von Elisabeth Pähtz, in denen uns die beste deutsche Schachspielerin auf unterhaltsame und lehrreiche Weise die Geheimnisse des Schachs erklärt und dafür sorgt, dass wir besser werden!

Hier ist das neueste Video:

Motiverkennung - Manchmal braucht es ein extra Schachgebot

Oh je. Das halbe Brett hängt und beide Spieler haben einen Bauern auf der siebten Reihe. Wir entdecken eine Variante die zumindest nicht verliert. Sollen wie sie spielen? Oder ist sogar ein Gewinn möglich? Elli erklärt uns, wie wir das herausfinden. 

Und hier seht Ihr eine Übersicht aller bisher veröffentlichten Videos von Elisabeth, aber keine Angst. Es kommen noch viel mehr!

Elemtares:

Das Grundlinienmatt In diesem Video gehts um die Basics - obwohl es vielleicht komplizierter wird, als es auf den ersten Blick aussieht.

Das Boden-Matt Mattmotive zu kennen ist wirklich sehr, sehr wichtig, denn nur wenn man sie sich einprägt, wird man sie im richtigen Moment erkennen und daraus Profit schlagen können. In diesem Video gehts um das Boden-Matt, das nach dem englischen Schachspieler Samuel Boden benannt ist.

Das Anstasia Matt Beim Anastasia Matt opfert man meist seine Dame und setzt dann mit Turm und Springer Matt. Benannt ist dieses Matt übrigens nach der fiktiven Romanfigur Anastasia aus einem Roman von Wilhelm Heine und in diesem Video erklärt und Elli, wie das genau funktioniert.

Das Blackburnes Matt Die kleine "Miniserie" über Mattbilder geht weiter mit dem nach dem englischen Schachmeister Joseph Henry Blackburne benannten Blackburnes Matt. Sich diese ganzen Mattbilder einzuprägen ist sehr wichtig, denn oft entdeckt man mit etwas Fantasie schon viele Züge vorher, dass dieses oder jene Mattbild möglich sein könnte.

Das Treppenmatt Die meisten Spieler kennen das sogenannte Treppenmatt nur aus Endspielen. Manchmal versteckt sich aber selbst im Mittelspiel eine taktische Kombination, die in einem Treppenmatt endet. Elli zeigt uns ein solches Motiv. 

Ein typisches Mattbild im Endspiel Im Endspiel kommt es manchmal vor, dass der König des Gegners etwas zu aktiv wurde und plötzlich mitten auf dem Brett steht und fast keine Felder mehr hat. Wie gehen wir dann vor? Großmeisterin Elli Pähtz erklärt es uns. 

Motiverkennung - Das Ausschalten des wichtigsten Verteidigers Wir haben einen tollen Angriff, aber der finale Einschlag ist nicht einfach zu finden. Wer Mattmotive kennt, ist jetzt eindeutig im Vorteil und Elli erklärt uns ein weiteres.

Motiverkennung - Ein typisches Zentrumsopfer Motiverkennung ist im Schach sehr wichtig. Es gibt aber nicht nur immer wiederkehrende Motive in Endspielen und bei Mattbildern, sondern auch im Mittelspiel. In diesem Video zeigt uns Elli ein Motiv, das in sehr vielen Stellungen mit entgegensetzten Rochaden auftritt: Ein Opfer im Zentrum!    

Motiverkennung - Matt durch Damenopfer Je mehr Mattbilder man kennt, desto leichter findet man Taktiken, die in einem dieser Mattbilder enden. Elli zeigt uns sehr interessantes Motiv und um dies zu erreichen, können wir sogar unsere Dame opfern.   

Motiverkennung - Das studienartige Matt Studien zu lösen ist sehr sinnvoll, denn zum einen gibt es in Studien immer nur eine Lösung und diese zu finden steigert die "Rechenkünste" und zum anderen enthalten Studien auch meistens sehr seltene Mattmotive. Und je mehr Mattbilder man kennt, desto besser ist es! In diesem Video zeigt uns Elli eine wirklich schöne Studie. 

Motiverkennung - Mit vereinten Kräften zum Erfolg Wenn wir nach einem Schachmatt suchen, ist es hilfreich, nach "Schema F" vorzugehen. Schachvarianten, Schlagvarianten und Drohzüge zuerst. Damit kann man selbst sehr schwierige Aufgaben lösen und Elli zeigt uns eine wirklich schwere! 

Motiverkennung - Die schwache siebte Reihe Oft sieht man in einer Stellung, in der man sehr viele vielverprechende Optionen hat, den Wald vor lauter Bäumen nicht. Elli zeigt uns aber, wie wir viele verschiedene Puzzleteile zu einem wunderschönen Bild zusammenfügen können. 

Motiverkennung - Das versteckte Anastasia Matt Es geht wieder um Motiverkennung und wer bei den letzten Videos ganz genau aufgepasst hat, könnte die Lösung in diesem Video vielleicht auch selbst finden. Und für alle andere haben wir unsere Großmeisterin Elisabeth Pähtz, die es uns ganz genau erklärt.

Motiverkennung - Die Ablenkung des wichtigsten Verteidigers Beide Spieler greifen wie wild den gegnerischen König an. Es geht nur darum, wer zuerst Schachmatt setzt. Und wer sich dieses Video angesehen hat, hat einen Vorteil, der über Sieg und Niederlage entscheiden kann. 

Motiverkennung - Die Überlastung der weißen Dame In komplizierten Stellungen sollte man so viele Informationen wie möglich sammeln. Was macht jede Figur des Gegners? Was würde sie nicht mehr machen, wenn sie auf einem anderen Feld stehen würde? Wenn man dann noch Motive erkennt, sind viele Stellungen einfach gewonnen. Elli zeigt uns, wie das geht. 


Eröffnung:

Die 7 goldenen Regeln der Eröffnung Erringe durch Figurenschritte eine möglichst starke Mitte! Elli erklärt uns, wie man eine Schachpartie eröffnet und was es mit diesem Reim genau auf sich hat. 

Mattangriff in der Drachenvariante Hier geht es um die Drachenvariante in der Sizilianischen Verteidigung. Viele Spieler fürchten diese aggressive Eröffnung von Schwarz, aber Weiß hat gute Chancen, Schwarz zu überrumpeln. Elisabeth zeigt uns, wie das geht.

Originelle Ideen in der Winawer Variante Die Grundideen in der französischen Verteidigung sind recht einfach zu verstehen. Je stärker die Gegner werden, desto wichtiger ist es aber, dass man sich mit den wirklich komplizierten Feinheiten dieser interessanten Eröffnung beschäftigt, um nicht unsanft aus allen Träumen gerissen zu werden. Elisabeth Pähtz zeigt uns deshalb originelle Ideen in der Winawer Variante.

Der König in der Mitte Wir sind noch in der Eröffnung und unser Gegner hat Raumvorteil und ist auch relativ gut entwickelt. Allerdings steht sein König noch in der Mitte und da gilt das oberste Gebot, den Gegner zu beschäftigen. Elli zeigt uns, wie das geht.

Angriff, Planung und Dynamik im Mittelspiel:

Schwache Felder sind alles Elli erklärt uns anhand einer Partie zwischen Boleslavsky und Smyslov, wie man aktive Züge findet und dass der offensichtlichste Zug nicht immer der beste sein muss.

Angriff ist alles Elli zeigt uns anhand einer Partie zwischen Blackburne und Steinitz wie man richtig angreift.

Strategie ist alles Unsere Stellung ist eigentlich ganz ok, aber eine Figur macht uns große Probleme, denn wir bekommen sie einfach nicht in die Partie! Wie schaffen wir es, unser Aschenputtel in eine strahlende Märchenprinzessin zu verwandeln? Großmeister Beliavsky hat das geschafft und Elli erklärt es uns.

Die falsche Strategie - Wenn Großmeister patzen Wir alle machen Fehler und ärgern uns danach. Aber selbst Großmeistern machen Fehler und in diesem Video sehen wir von Victor Korchnoi gleich zwei Patzer in Folge.

Karpov bestraft jeden noch so kleinen Fehler Weltmeister Anatoly Karpov war einer der besten Strategen aller Zeiten, der jeden noch so kleinen Fehler seiner Gegner ausgenutzt hat, um eine vorteilhafte Stellung zu erreichen. In dieser Partie ging es dabei um eine offene Linie.

Wie öffnet man eine Stellung? Wir sehen uns wieder eine Partie der Schachlegende Anatoly Karpov an. In diesem Video geht es aber nicht um das Realisieren einer gewonnenen Stellung, sondern wie man eine geschlossene Stellung richtig öffnet, um eine vorteilhafte Stellung zu erhalten.

Die Öffnung einer wichtigen Diagonale Wenn man eine tolle Stellung, aber eine schlechte Figur hat, sollte man immer darüber nachdenken, ob man diese Figur nicht mit einem Bauernopfer aktivieren kann. Ex-Weltmeister Vladimir Kramnik hat dieses Bauernopfer gefunden und Elli zeigt uns, wie und warum es funktioniert. 

Die Öffnung einer wichtigen Linie Isolanistellungen - Panov-Struktur - Räumungsopfer. In diesem Video gehts wirklich zur Sache. Aber keine Angst. Wenn Elli etwas erklärt, wird alles ganz einfach.  

Die Kontrolle im Zentrum - Der Kampf um e4  Die Kontrolle des Zentrums ist das A und O im Schach und wenn man dafür einen Bauern opfern muss, ist das durchaus eine Überlegung wert. Elli zeigt uns ein Beispiel.

Mittelspielstrategie mit Vladimir Kramnik Vladimir Kramnik war von 2000 bis 2007 Schachweltmeister und manchmal trieb er seine Gegner mit seinen strategischen Ideen zur Verzweiflung. Elli erklärt uns, welche Ideen das waren.

Mittelspielstrategie mit Magnus Carlsen Weltmeister Magnus Carlsen gilt als einer der stärksten, wenn nicht als DER stärkste Schachspieler aller Zeiten. Elli erklärt uns, wie er vorgeht, um auch in einer etwas seltsamen Bauernstruktur die beste Fortsetzung zu finden.

Carlsens dynamische Stärke Weltmeister Magnus Carlsen scheint oft aus dem Nichts einen Angriff zu zaubern. Elli zeigt uns, wie ihm das gegen Baadur Jobava gelungen ist.

Dynamik ist alles In diesem Video zeigt uns Elli, wie man mit dynamischen Figurenspiel eine Partie gewinnen kann.

Dynamik im Mittelspiel Das Zentrum im Schach ist wie der mittlere Kegel beim Kegeln. Wenn die Kugel den mittleren Kegel trifft, fallen alle Kegel um. Wenn die Kugel am Rand trifft, ist der Schaden sehr klein. In diesem Video geht es aber trotzdem um Schach - und nicht ums Kegeln.

Dynamik im Mittelspiel - Der Bauernvorstoß Wir haben einen wunderschönen Angriff auf den gegnerischen König, aber ein kleiner mieser Bauer verhindert den finalen Einschlag und für ein Opfer haben wir nicht genügend Material. Wie sollten wir hier vorgehen? Elli erklärt es uns.

Dynamisches Feingefühl Man hat eine vorteilhafte Stellung, alle Figuren harmonieren und der eigene König steht sicher. Leider steht aber der gegnerische König auch sicher und man kommt nicht voran. Hier ist dynamisches Feingefühl gefragt und Elli Pähtz zeigt uns, was das ist.

Dynamisches Feingefühl - Der König im Zentrum Wenn ein Spieler "vergisst" seinen König rechtzeitig zu rochieren, geben sich oft hervorragende Angriffsmöglichkeiten. Allerdings sind die oft gar nicht zu leicht zu erkennen. Dieses Video zeigt, wie man mit dynamischem Spiel den König im Zentrum bestrafen kann.

Der König im Zentrum Elli erklärt, wie man es ausnutzt, wenn der Gegner "vergessen hat" zu rochieren und auch, was man dabei auf keinen Fall machen sollte!

Der unsichere König "Was kümmert mich eine Figur, wenn der gegnerische König in der Mitte steht?" Gunay Mammadzada kümmerte nicht mal ein Turm und Elli erklärt uns die Ideen von Gunay. 

Initiative erlangen Viele Stellungen im Schach sind absolut ausgeglichen und es ist wirklich schwer, einen guten und aktiven Plan zu finden. Wer dieses Video gesehen hat, wird damit vielleicht weniger Probleme haben.

Angriff auf den König In diesem Video zeigt uns Elli zwei sehr interessante Mattbilder, aus denen sich für viele von uns ganz neue Angriffsideen ergeben können.

Der richtige Abtausch Manchmal hat man einen wirklich tollen Angriff, aber man kommt nicht wirklich weiter, weil lästige Figuren des Gegners ein wichtiges Feld kontrollieren. Da hilft nur eines: Diese Figuren müssen vom Brett verschwinden. Weltmeister Mikhael Botvinnik wusste genau wie das geht und Elli zeigt uns, wie er das gemacht hat.

Der richtige Abtausch II Manchmal tauscht man Figuren, um einen Vorteil zu erlangen. Manchmal aber auch, um dem Gegner seine Chancen zu nehmen. Um letzteres dreht sich dieses lehrreiche Video von Elli Pähtz.

Der richtige Abtausch III Unser Gegner hat mehr Raum und deshalb wollen wir natürlich Figuren tauschen, um uns Luft zu verschaffen. Aber welche Figuren? Elli erklärt es uns.

Der unerwartete Abtausch Wir spielen Schach, um unseren Gegner anzugreifen und Schachmatt zu setzen! Also greifen wir ihn an, oder? Aber halt! Manchmal würde ein Angriff vielleicht gar nicht wirklich durchschlagen, aber wenn wir die wichtigste Figur unseres Gegners, die seine gesamte Stellung zusammenhält, abtauschen könnten, würden wir ihn positionell überspielen können...

Der stille Zug - Wenn sich Großmeister verrechnen Wenn man für einen Angriff Material opfert, sollte man wirklich alle Züge seines Gegners berechnen, damit das Opfer kein Eigentor wird. Elli zeigt uns ein Beispiel, indem das nicht mal einem Großmeister gelungen ist. 

Das intuitive Qualitätsopfer Mikhail Botwinnik war nicht nur von 1948 bis 1963 Weltmeister, sondern auch "der König der Qualitätsopfer". Elisabeth erklärt uns viele interessante Details über dieses Thema.

Das positionelle Qualitätsopfer für Initiative Wann lohnt sich ein Qualitätsopfer und wann nicht? Dafür gibt es sogar ein paar Regeln und Elli erklärt sie uns!

Der positionelle Killerzug Positionelle Killerzüge basieren sehr oft auf taktischen Gegebenheiten und sind nur aufgrund von taktischen Problemen in der gegnerischen Stellung überhaupt spielbar. Elli zeigt uns, was damit gemeint ist. 

Der taktische Killerzug Wenn man eine wunderschöne Taktik entdeckt, die aber irgendwie nicht funktioniert, sollte man vielleicht überprüfen, ob man nicht einfach nur die Zugreihenfolge verändern sollte. Vielleicht klappts ja dann...

Variantenberechnung Wie berechnen eigentlich Großmeister eine Variante? Wer dieses Video gesehen hat, weiß, wie man Varianten richtig berechnet und nach welchem System man dabei vorgehen sollte.

Variantenberechnung II Wieder geht es um die Variantenberechnung und Elli Pähtz zeigt uns eine Partie von Boris Spassky, in der es sehr wichtig war, die verschiedenen Varianten richtig zu berechnen.

Variantenberechnung III Wird man einen Bauern gewinnen, wenn danach "das halbe Brett" hängt? Da hilft nur eines: Alle Varianten berechnen! Schachvarianten, Schlagvarianten, alle Züge, die etwas drohen und wenn man dann noch der Fantasie freien Lauf lässt, ist die Lösung nicht weit entfernt. Elli zeigt uns, wie das geht.

Taktik im Mittelspiel - Die Variantenberechnung Bei der Variantenberechnung ist es wichtig, alle Schachs, alle Schlagmöglichkeiten und alle Züge, die eine Drohung aufstellen, zu berücksichtigen. Adolf Anderssen war ein wahrer Meister darin und Elli erklärt uns, wie er dabei vorgegangen ist.

Schlagen oder nicht Schlagen? Das ist hier die Frage Wenn man eine Taktik berechnet, ist einer der größten Fehler, die man machen kann, dass man sich nur auf eine Variante versteift und nicht alle Züge des Gegners berechnet. Elli zeigt uns ein Beispiel dafür.

Schlagen oder nicht Schlagen? Das ist hier die Frage - Teil 2 Darf ich schlagen, oder soll ich besser die Finger davon lassen? Vor dieser Frage stehen wir alle sehr häufig in unseren Partien. Elli erklärt uns, auf was wir dabei achten müssen. 

Die richtige Entscheidung treffen Fast jeder Schachspieler spielt gerne mit einem aktiven Läuferpaar. Was aber, wenn die Läufer verbaut sind? Wie bekommt man sie aktiv? Besonders, wenn man dann noch von einem lästigen Springer des Gegners genervt wird, ist das gar nicht so einfach. Zug Glück haben wir aber unsere Elli, die uns das ganz genau erklärt!

Die richtige Entscheidung treffen II Wenn man sehr viele Möglichkeiten hat, ist es sehr wichtig, sich Schritt für Schritt eine Möglichkeit nach der anderen anzugucken, die Vor- und Nachteile abzuwägen und nach und nach einen Zug nach dem anderen auszuschließen bis man den besten Zug gefunden hat. Ulf Andersson war ein wahrer Meister darin und Elli zeigt uns, wie er dabei vorgegangen ist.

Wie entscheide ich mich richtig? Manchmal hat man eine Stellung, in der es unglaublich viele Möglichkeiten gibt. Und je mehr Möglichkeiten es gibt, desto schwieriger fällt die Entscheidung. Elli erklärt uns, wie man die richtigen Entscheidungen trifft.

Vergleichen und Prioritäten setzen Wir haben zwei relativ vernünftig aussehende Züge zur Auswahl, aber welcher ist der bessere? Angriff oder Verteidigung? Da hilft nur: Rechnen, rechnen, rechnen und keinesfalls ein Schach oder ein Matt übersehen! Elli zeigt uns, wie das funktioniert. 

Provokation - Das Herauskitzeln einer Schwäche Unter Provokation verstehen wir, dass wir manchmal einen Zug unseres Gegners provozieren möchten, um daraus einen Vorteil schlagen zu können. Elli zeigt uns, wie man das macht. 

Die Nutzung einer offenen Linie Alle reden immer von offenen Linien und dass Türme offene Linien lieben. Aber was macht man dann eigentlich damit? Der große Alexander Aljechin hat das natürlich perfekt beherrscht und Elli ist so nett, uns das zu erklären.

Bauernstrukturen Man hat eine ausgeglichene Stellung, aber der Gegner droht, unsere schöne Bauernstruktur zu zerstören. Was soll man da machen? Wenn man Grundsätze wie "ein Zentrumsbauer ist wichtiger als ein Randbauer" kennt, findet man bestimmt eine Lösung und Elli erklärt uns diese Grundsätze.

Jeder Bauernzug hinterläßt eine Schwäche Da Bauern nur vor- und nicht zurückziehen können, hinterlässt jeder Bauernzug eine Schwäche. In diesem Video erklärt uns Elli, wie man eine solche Schwäche ausnutzen kann.

Die Macht des Zwischenzugs Zwischenzüge werden sehr oft übersehen. Sowohl die eigenen als auch die Zwischenzüge des Gegners. Wenn man dieses Video gesehen hat, wird das vielleicht nicht mehr so oft passieren.

Komplikationen im Angriff Meistens hat man die schwierigsten und interessantesten Stellungen genau in der Zeitnotphase einer Partie. Da heißt es kühlen Kopf bewahren, Emotionen ausschalten, rechnen, rechnen, rechnen und sich an die Basics erinnern. Welche Basics das sind, erklärt uns Elli in diesem Video.

Taktische Indikatoren Manchmal hat man eine Stellung, die völlig ruhig aussieht, aber dann packt der Gegner eine überraschende Taktik aus und gewinnt. Wie erkennt man solche Taktiken? Elli zeigt es uns.

Taktische Indikatoren II In diesem Video geht es wieder um das Erkennen von Taktiken. Dabei spielen Begriffe wie ungedeckte Figuren, Doppeldrohungen und Gegenüberstellungen eine große Rolle. Aber keine Angst. Elli erklärt uns alles ganz genau.

Ich kann mich nicht entscheiden - Die Ausschlussmethode Jeder kennt das Gefühl, wenn es in einer Stellung zigtausend Züge gibt und man sich für einen davon entscheiden muss. Elli erklärt uns, wie man dabei vorgehen sollte.

Patzen auf hohem Niveau Alexander Grischuk unterlief gegen Étienne Bacrot ein unglaublicher Fehler, nachdem er eigentlich verlieren hätte müssen. Bacrot hat den Fehler aber nicht erkannt und die Partie ging weiter. Elli zeigt uns, wie wir solche Fehler erkennen können.

Aufmerksamkeit! Die versteckte Gefahr Manchmal gibt es Züge, die so offensichtlich aussehen, dass man sie ohne großes Nachdenken spielt und hinterher erlebt man eine böse Überraschung. Elli erklärt uns, wie wir das vermeiden können.

Schachmatt auf Linien und Reihen In diesem Video zeigt uns Elli eine sehr kreative Weise, wie wir den gegnerischen König Schachmatt setzen können. 

Verteidigung und defensive Strategien im Mittelspiel:

Prophylaxe Wie kann man seinen Gegner zum Wahnsinn treiben? Ganz einfach! Indem man all seine Pläne durchschaut und vereitelt. Elli zeigt uns, dass das sogar gegen eine Schachlegende wie Garry Kasparov funktioniert!

Prophylaxe II Und weiter geht es mit dem Verhindern der gegnerischen Pläne! In diesem Video sehen wir uns an, wie Vasily Smyslov das gemacht hat.

Prophylaxe III In jedem Moment einer Partie sollte man sich damit beschäftigen, was der Gegner möchte und seine eigenen Pläne darauf abstimmen. Boris Spassky war ein wahrer Meister darin und Elli zeigt uns, wie der das gemacht hat.

Prophylaxe - Der stille Zug Oft machen wir den Fehler, dass wir nur an die eigenen Pläne denken. Viel zu selten fragen wir uns, was der Gegner wohl vorhaben könnte, damit sein Leben leichter wird. Und wenn das dann nur ein einziger Zug wäre und wir diesen verhindern könnten, hätten wir schon den besten Zug in einer Stellung gefunden. Elli erklärt uns dieses Konzept.

Die Kunst der Verteidigung Elli Pähtz erklärt uns, wie man sich in einer schwierigen Stellung aktiv verteidigt und zeigt uns ein Beispiel von GM Peter Enders, der das hervorragend beherrscht.

Die Kunst der Verteidigung II Wir haben eine wilde Stellung und beide Spieler greifen den gegnerischen König an. Unsere Gegner scheint allerdings einen Zug schneller zu sein und deshalb müssen wir uns zuerst verteidigen. Elli zeigt uns wie das geht.

Die Kunst der Verteidigung III Wir sehen uns einem starken Angriff ausgesetzt, aber erst wenn wir uns fragen was der Gegner denn wirklich droht, werden wir die richtige Verteidigung finden! Elli erklärt uns wie das geht.

Die richtige Verteidigung Wenn wir uns verteidigen müssen, ist es oftmals nicht leicht. Deshalb sollte man sich alle Kandidatenzüge genau ansehen - egal wie sinnlos sie erscheinen mögen. Manchmal kommt man dadurch dann doch noch auf die richtige Idee. So geschah das auch in der Partie zwischen Andrei Sokolov und NIgel Short und Elli zeigt uns, welch abstruser Zug Short dann doch noch gerettet hat.

Pläne des Gegners verhindern  Manchmal kommt es vor, dass der Gegner nur einen wirklich effektiven Plan hat. Und wenn wir den verhindern, ist die Partie schon halb gewonnen. Elli zeigt uns dieses Prinzip anhand einer Partie des "Zauberers von Riga" Mikhail Tal und Alexander Koblencz.

Profi gegen Amateur  Was unterscheidet einen Amateur von einem Großmeister? Großmeister finden (manchmal) selbst in scheinbar ausweglosen Stellungen noch eine Rettung und Elli zeigt uns eine Partie, in der sich GM Keith Arkell mit einem fantastischen Zug in ein Remis retten konnte.

Der letzte Trumpf  Wir haben eine miserable Stellung. Wir haben einen Bauern weniger, unser Gegner hat die aktiveren Figuren und zu allem Überfluss stehen wir auch noch im Schach. Einen Trumpf haben wir aber noch im Ärmel und Elli erklärt uns, wie wir vorgehen müssen, damit dieser Trumpf noch sticht.

Dynamisches Gegenspiel  Irgendwas ist in der Eröffnung schiefgelaufen. Der Gegner hat das Zentrum besetzt und droht, die totale Kontrolle zu erlangen. Allerdings hat er noch nicht rochiert und das gibt uns die Chance, mit einem dynamischen Gegenspiel seine Pläne zu durchkreuzen. Elli erklärt uns, wie das geht.

Die außergewöhnliche Verteidigung  Wenn man sich verteidigen muss, sollte man natürlich zuerst alle Kandidatenzüge sammeln. Und wenn keiner davon funktioniert, ist vielleicht eine Kombination der ganzen Ideen die Rettung. Elli zeigt uns, wie das geht. 

Der Springer in der Zwickmühle  In diesem Video geht es darum, eine vermeintlich gefangene Figur zu retten oder einen Ausweg zu suchen, der uns mehr oder weniger rettet. 

Die Ausschlussmethode  Wir haben zwar einen starken Angriff aber leider ist der Gegner am Zug und gibt uns ein gefährliches Schach. Wir haben 6 Züge zur Auswahl und keine Zeit auf der Uhr! Wie sollen wir da nur den besten Zug finden? Elli erklärt es uns.

Der Vorteil mehrerer Kandidatenzüge  Wenn man eine ganze Palette aus Kandidatenzügen sammelt und die Informationen, die sich daraus ergeben, kombiniert, kommt man oft auf den einzigen Verteidigungszug, der die Stellung zusammenhält. Elli zeigt uns, wie das geht.

Eine optimale Verteidigung erfordert präzises Rechnen  Wenn man sich verteidigen muss, können die kleinsten Kleinigkeiten über Sieg, Remis oder Niederlage entscheiden. Elli zeigt uns, wie man solche Kleinigkeiten erspähen kann. 

Vergleichen - Die falsche Intuition  Man steht im Schach und hat nur 2 Züge zur Auswahl. Wie sollte man da vorgehen? Welchen Zug sollte man zuerst berechnen? Elli erklärt es uns. 

Endspiel:

Bauerndurchbruch In diesem Video zeigt uns Elli Pähtz, wie man ein kompliziertes Bauernendspiel gewinnen kann und dass Doppelbauern nicht immer ein Nachteil sein müssen.

Vorsicht Fesselung! Ein Merkmal, auf das man in jeder Stellung achten sollte, ist die Anzahl der Figuren auf einer Linie oder Reihe. Sind es mehrere Figuren, liegt sehr oft eine Taktik in der Luft. Vincent Keymer hat leider nicht darauf geachtet und Elli erklärt uns, warum er deshalb verloren hat.

Der richtige Abtausch im Endspiel Wie oft hattet Ihr Euren Gegner schon am Rande einer Niederlage, wart Euch aber nicht sicher, wie Ihr die Partie beenden solltet? Das ist uns allen schon passiert - besonders in Endspielen! Die Antwort liegt dann oft im richtigen Abtausch und Elli erklärt uns das in diesem Video ganz genau.

Die richtige Technik im Endspiel In einem Endspiel gibt es viele kritische Momente und viele Entscheidungen zu treffen. Läufer tauschen oder nicht? Türme tauschen oder auf dem Brett behalten? Bauern vorziehen oder stehenlassen? Fragen über Fragen. Aber wir haben ja Elisabeth Pähtz und die hat für uns die Antworten.

Technik a la Magnus Carlsen Magnus Carlsen gilt als der beste Endspiel-Spieler aller Zeiten. In diesem Video erklärt uns Elli seine Technik.

Originelle Gewinnideen im Endspiel Wenn man ein Endspiel hat, das eigentlich theoretisch Remis ist, sollte man immer nach eventuellen Zugwang-Tricks, Pattfallen oder Mattmotiven Ausschau halten. Elli zeigt uns ein solches Motiv.

Zugzwang im Endspiel Zugzwang bedeutet, dass alle Züge die ein Spieler machen kann, mit einem Nachteil verbunden sind. Bobby Fischer kannte das Konzept natürlich und sein Gegner Samuel Reshevsky lernte es in dieser Partie kennen. Elli erklärt es uns.

Zugzwang im Endspiel II Dieses Video hat eigentlich den Untertitel "prophylaktische Herangehensweise". Was ist damit gemeint? Manchmal "riecht" eine Stellung nach Zugzwang, aber der Gegner hat noch einige Optionen, um diesen zu vermeiden. Elli erklärt uns, wie man dem Gegner eine Option nach der anderen nimmt und damit die Partie gewinnt.

Dame gegen Bauer - Die Hoffnung stirbt zuletzt Noch ein Endspielvideo von Elli. Diese Woche lernen wir, welche Stellungen eine Dame gegen einen Bauer gewinnen kann - und welche nicht! Und natürlich auch, wie man letztere erreichen kann.

Nicht alle Turmendspiele sind Remis In Turmendspielen ist es nicht nur wichtig, sich zuerst eine Dame zu holen, sondern auch, die Aktivierung des gegnerischen Königs und des gegnerischen Turms zu unterbinden. Elli zeigt uns in diesem Video, wie das geht.

Verteidigung im Turmendspiel Die meisten Turmendspiele sind zwar Remis, aber das ist nur der Fall, wenn man auch die richtigen Verteidigungszüge findet. In dieser Partie musste Sergey Karjakin feststellen, dass er zwar der beste, aber nicht der einzig gute Verteidiger der Welt ist und sich mit einem Remis begnügen. Elli erklärt uns, warum Karjakin trotz seines Mehrbauern nicht gewinnen konnte.

Das Prinzip der zwei Schwächen Weltmeister Anatoly Karpov gilt als einer der besten Endspiel-Spieler aller Zeiten. Elisabeth zeigt uns, wie er das Läuferpaar im Endspiel gekonnt eingesetzt und Schwächen in der gegnerischen Stellung ausgenutzt hat.

Das Prinzip der zwei Schwächen II Endspiele haben den Teufel gesehen! Oft reicht aber eine Schwäche nicht aus, um eine Partie zu gewinnen, bzw. man kann eine Stellung, in der man nur eine Schwäche hat, noch verteidigen. Deshalb ist es sehr wichtig, keine zweite Schwäche zuzulassen und Elli zeigt uns anhand einer Partie von Wolfgang Uhlmann gegen Efim Geller, wie Uhlmann das besser machen hätte können.

Komplikationen im Endspiel: Die Ausschlussmethode Elli zeigt uns ein sehr kompliziertes Endspiel, das man nur gewinnen kann, wenn man eine Drohung des Gegners nach der anderen erkennt und mit der Ausschlussmethode jeweils die einzigen Züge findet, die sowohl die Drohungen des Gegners entschärfen, als auch die eigenen Drohungen aufrechterhalten.

Ein Springer im Eck Dame und Springer sind einem Endspiel die gefährlichere Combo, als Dame und Läufer. Wenn man gewinnen will, sollte man seinen Springer also fast um jeden Preis auf dem Brett halten. Selbst wenn man ihn vorübergehend auf einem wirklich seltsamen Feld "parken" muss. Elli zeigt uns, warum.

Ein Springer im Eck als Mittel zum Zweck In Bauernendspielen mit einer Mehrfigur wie einem Springer ist es wichtig, den letzten verbliebenen Bauern von hinten zu verteidigen, damit der Springer nicht vom gegnerischen König angegriffen werden kann. Selbst, wenn der Springer dafür ins Eck muss. Elli erklärt uns dieses Prinzip.

Vorsicht vor Fallen bei Endspielstudien Endspielstudien sind lehrreich und machen Spaß. Elli zeigt uns, wie man dabei vorgeht und wie man die gemeinen Fallen, die sich in den meisten Studien verbergen, umschiffen kann. 

Der beste Patt-Trick aller Zeiten  Studien zu lösen ist wichtig, um zu sehen, ob man eine Variante präzise bis zum Ende berechnen kann. In diesem Video zeigt uns Elli eine ganz besonders schöne Studie. 

Elisabeth Pähtz ist seit Jahren die beste deutsche Schachspielerin. Sie wurde 2005 Junioren-Weltmeisterin, 2001, 2013 und 2016 Deutsche Meisterin in Blitzschach, 2018 Europameisterin im Schnellschach und 2019 Dritte bei der Damen-Europameisterschaft. 

Seit 2004 trägt sie den Titel eines Internationalen Meisters (IM).


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